Tikal (Guatemala)

- erste Menschen 600 v. Chr.

- Tikal und das 24 km entfernte "Uaxactun" wurde erst nach dem riesigen "EL Mirador" erbaut,

  bei späteren Machtkämpfen ging Tikal mit bis zu 500.000 Menschen als Sieger hervor.

- größte Bautätigkeit der Tempel im 9. Jahrhundert n. Chr., danach Untergang des Mayareiches,

   wegen wahrscheinlicher natürlicher Ressourcen-Knappheit und Naturkatastrophen.

   Die Menschen wanderten aus den Städten ab, behielten aber ihre Rituale bei.

 

- Park wurde 1955 gegründet, knapp 600 km² groß

- hoch aufragende Tempel, gewaltige Paläste und etliche kleine Gebäude sind hier im Regenwald versteckt

- "Der Ort, an dem die Geisterstimmen ertönen"

- Tikal ist UNESCO-Welterbe seit 1979, fraglich wie lange noch. Korruption, archäologische Räuber, Tierhändler,

   Bauern die Ackerland brauchen und jährlich etwa 150.000 Touristen sorgen für den Verfall Tikals.

- einige Tempel sind bereits wieder für Touristen, auch aus Geldmangel wieder gesperrt worden.

 

Es sind Rund 3000 Gebäude und 121 Stelen auf einer Fläche von 16 km² kartographisiert!

Dabei sind ca. 70% der Ruinen noch immer vom Regenwald überwuchert!

Tikal ist in verschiede Gruppen, Komplexe und Tempel unterteilt. In der Mitte liegt

die Zentrale Akropolis mit dem Hauptplaza.

Die Tierwelt hier im Regenwald ist genau so aufregend wie die Mayastadt.

Im Reich des Jaguars leben Klammeraffen, Brüllaffen, Tukane, Nasenbären und etliche Vogelarten.

Obwohl wir fast die ersten Besucher 6:00 Uhr in der Frühe waren, sahen wir leider keinen einzigen Nasenbär.

Dafür sahen wir aber die komischsten Vögel und natürlich Brüllaffen.

Auf den Tempeln, über den Baumkronen klingen Brüllaffen wie King Kong in 3 km Entfernung, einzigartig!

 

Hier ein Blick auf die linke Seite des Hauptplaza

 

 

Rechte Seite des Hauptplaza

Im inneren eines Palastes

Hier sieht man die immer wiederkehrende Bauweise im Inneren, man kannte noch keine Bögen.

Die Nord-Akropolis

Auf einem Tempel über dem Regenwald

Der wenig besuchte Tempel VI, etwas abgelegen.

Der Inspector erteilte uns eine Einfahrtserlaubnis mit Stempel und Unterschrift, zur Weiterfahrt nach Uaxactun.

Das Dorf Uaxactun besteht seit ca. 80 Jahren. Ca. 1000 Menschen, die entlang der ehemaligen Landebahn leben. Die Dorfbewohner müssen 8 US$  monatlich Pacht für ihren Aufenthalt im Nationalpark zahlen. Außerdem dürfen Sie keine Landwirtschaft betreiben.

Das Dorf Uaxactun mit der Landebahn, was wohl nur selten ein Tourist zu sehen bekommt.

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